Gelbbrustara
GelbbrustaraAra ararauna
Maße |
Ca. 85 cm |
Herkunft |
Südamerika |
Stimme |
Sehr laut und häufig zu hören |
Nagebedürfnis |
Nagt viel |
Haltungsart |
Haltungs auch mit anderen Araarten im Schwarm möglich |
Kurzinfo
Gelbbrustaras gelten allgemein als sehr lebhaft und neugierig. Oft fassen sie recht schnell Vertrauen zum Pfleger, aber man sollte beim Zähmen auf den großen, kräftigen Schnabel achten. Ein Biss ist sehr schmerzvoll. Der Gelbbrustara kann sehr laut rufen und lässt seine Stimme häufig, vor allem morgens und abends, erklingen, bei intoleranten Nachbarn ist Streit vorprogrammiert, aber auch geduldigere Menschen können nach einer gewissen Zeit genervt sein.
Wie alle Großaras brauchen auch sie viel Platz und es sollte eine Außenvoliere, oder ein großes eigenes Papageienzimmer vorhanden sein. Ideal geeignet ist eine kombinierte Innen- und Außenvoliere, denn Gelbbrustaras sind die aktivsten aller Aras, brauchen also für die viele Bewegung ausreichend Platz. Auffallend ist bei dieser Art auch der meist sehr enge Zusammenhalt der Paare, in der Natur besteht ein Schwarm oft aus nicht mehr als zwanzig Vögeln.
Sie werden von allen Araarten am häufigsten gezüchtet, die einzige mir bekannte Mutation ist im Papageienpark Bochum zu finden. Normalerweise sind Brust und Bauch gelb, Rücken und Flügel blau. Die Farbtöne können aber stark variieren. Das Gelb kann auch manchmal ein kräftiges Orange sein, der Blauton geht von Türkis bis Königsblau.
Bilder
1,0 Wildfarben 1,0 Wildfarben 2,2 Wildfarben
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Hörproben (derzeit leider offline)
Nr. 1: Gelbbrustarageschrei. Die normale Lautstärke vom Geschrei der Gelbbrustaras.