Nymphensittich
Maße |
Ca. 32 cm bei ca. 80-100 g |
Herkunft |
Australien |
Stimme |
Etwas lautere, hohe Rufe |
Nagebedürfnis |
Nagt nicht allzu viel |
Haltungsart |
Haltung auch mit artfremden Vögeln möglich, sehr verträglich |
Kurzinfo
Nymphensittiche gelten als sehr neugierig, offen und verspielt. Dadurch wird er fast immer sehr schnell zahm. Sie sind auch ideal als Anfägervogel geeignet, da ihre Haltung im Vergleich zu anderen Arten eher einfach ist und es viele Zücter und eine Menge Literatur gibt. Ihre Beliebtheit verdanken sie neben ihrem aufgeweckten Wesen wohl auch ihrer Haube. Außerdem besitzen einige von ihnen etwas Nachahmungstalent. Weil auch viele Nicht-Vogelkenner sie sehr hübsch finden, werden sie leider auch oft allein gehalten. Nymphensittiche besitzen wie andere Kakaduarten auch sehr viel Gefeiderstaub, was bei Allergikern oder Menschen mit Lungenproblemen Schwierigkeiten bereiten kann.
Füttern kann man sie wie jeden anderen Großsittich auch. Eine Kornmischung mit möglichst wenig Sonnenblumenkernen, dazu firsches Obst und Gemüse, Grünzeug und gelegentlich Keim- oder Eifutter.
In der Regel baden und duschen Nymphensittiche sehr gerne. Meistens sind sie relativ ruhig, sie können aber auch sehr laut rufen, vor allem während der Balz.
Die Vergesellschaftung, auch mit Paaren verschiedener Arten, klappt normalerweise sehr gut. Allerdings sollte trotzdem eine Trennungsmöglichkeit vorhanden sein, denn in der Brutphase können Nymphensittiche auch schon mal etwas aggressiver werden.
Sie sind sehr brutfreudig und werden daher gerne gezüchtet. Es gibt einige Farbschläge. Männchen und Weibchen kann man bei Wildfarben an der leuchtend gelben Maske unterscheiden. Diese fehlt dem Weibchen.
Aussehen
Der wildfarbene Nymphensittich ist in der Grundfarbe grau. Der Flügelbug und die äußeren Flugeldecken sind weiß gefärbt. Die hinteren Schwungfedern sind dunkelgrau bis schwarz. Die Schwanzfedern sind auf der oberen Seite dunkelgrau, auf der Unterseite bei Hähnen schwarz und bei Hennen gelb und hellgrau und haben dunkle, gemusterte Querstreifen. Das Gesicht ist bei Männchen leuchtend gelb, ebenso die bewegliche Haube. Sie haben außerdem einen kräftigen, orangenen Wangenfleck. Hennen hingegen haben nur sehr wenig gelb an Kopf und Haube (die oft auch weniger stark ausgeprägt ist), teilweise nur wie ein leichter, gelber Schleier. Die Wangenflecken sind blasser und kleiner. Der Schnabel ist dunkelgrau und die Iris dunkel.
Jungvögel ähneln den Weibchen.
Nymphensittiche gelten als sehr neugierig, offen und verspielt. Dadurch wird er fast immer sehr schnell zahm. Sie sind auch ideal als Anfägervogel geeignet, da ihre Haltung im Vergleich zu anderen Arten eher einfach ist und es viele Zücter und eine Menge Literatur gibt. Ihre Beliebtheit verdanken sie neben ihrem aufgeweckten Wesen wohl auch ihrer Haube. Außerdem besitzen einige von ihnen etwas Nachahmungstalent. Weil auch viele Nicht-Vogelkenner sie sehr hübsch finden, werden sie leider auch oft allein gehalten. Nymphensittiche besitzen wie andere Kakaduarten auch sehr viel Gefeiderstaub, was bei Allergikern oder Menschen mit Lungenproblemen Schwierigkeiten bereiten kann.
Füttern kann man sie wie jeden anderen Großsittich auch. Eine Kornmischung mit möglichst wenig Sonnenblumenkernen, dazu firsches Obst und Gemüse, Grünzeug und gelegentlich Keim- oder Eifutter.
In der Regel baden und duschen Nymphensittiche sehr gerne. Meistens sind sie relativ ruhig, sie können aber auch sehr laut rufen, vor allem während der Balz.
Die Vergesellschaftung, auch mit Paaren verschiedener Arten, klappt normalerweise sehr gut. Allerdings sollte trotzdem eine Trennungsmöglichkeit vorhanden sein, denn in der Brutphase können Nymphensittiche auch schon mal etwas aggressiver werden.
Sie sind sehr brutfreudig und werden daher gerne gezüchtet. Es gibt einige Farbschläge. Männchen und Weibchen kann man bei Wildfarben an der leuchtend gelben Maske unterscheiden. Diese fehlt dem Weibchen.
Aussehen
Der wildfarbene Nymphensittich ist in der Grundfarbe grau. Der Flügelbug und die äußeren Flugeldecken sind weiß gefärbt. Die hinteren Schwungfedern sind dunkelgrau bis schwarz. Die Schwanzfedern sind auf der oberen Seite dunkelgrau, auf der Unterseite bei Hähnen schwarz und bei Hennen gelb und hellgrau und haben dunkle, gemusterte Querstreifen. Das Gesicht ist bei Männchen leuchtend gelb, ebenso die bewegliche Haube. Sie haben außerdem einen kräftigen, orangenen Wangenfleck. Hennen hingegen haben nur sehr wenig gelb an Kopf und Haube (die oft auch weniger stark ausgeprägt ist), teilweise nur wie ein leichter, gelber Schleier. Die Wangenflecken sind blasser und kleiner. Der Schnabel ist dunkelgrau und die Iris dunkel.
Jungvögel ähneln den Weibchen.
Bilder
0,0,1 Schecke 0,1 Wildfarben
0,1 Weißkopf geperlt 0,1 Weißkopf geperlt 1,0 Weißkopf
Hörproben (derzeit leider offline)
Nr. 1: Gesang. Das ist der Gesang von zwei Nymphensittichen in einer ganz normalen Situation.
Mehr Informationen
Haltung
Volieren-Mindestmaß |
2,0 x 1,0 x 2,0 m |
Schutzhaus |
1,0 m² |
Züchterpreis |
Ca. 30 € |
Besonderheiten |
Manchmal etwas Nachahmungstalent |
Seltenheit: Menschenobhut |
Sehr häufig |
Seltenheit: Wildnis |
Nicht bedroht |
Namen
Deutsch |
Nymphensittich |
Auch genannt |
Keine weiteren Bezeichungen |
Englisch |
Cockatiel, Crested Parakeet, Quarrion |
Französisch |
Calopsitte élégante (Calopsitte), Perruche Nymphique |
Niederländisch |
Valkparkiet |
Spanisch |
Ninfas, Carolinas |
Wissenschatlich |
Nymphicus hollandicus |
Namensgebung |
Von der wissenschaftlichen Bezeichnung abgeleitet |
Zucht
Geschlechtsreife |
Mit 9 Monaten |
Nistkasten und Einschlupfloch |
35 x 20 x 20 cm, Loch Ø 7-8 cm |
Gelege |
4-7 Eier |
Brutdauer |
Ca. 20 Tage |